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Wachdienst 2014 - Meine Erlebnisse von Fehmarns Südstrand...

Veröffentlicht: 07.09.2014
Autor: Rhoda Neukirch

16.08. - 06.09.2014 - Mein DLRG-Wachdienst an Fehmarns Küste

Diesen Sommer habe ich vom 16. August bis zum 6. September 2014 meinen freiwilligen DLRG-Wachdienst auf Fehmarn an der Küste absolviert. Es war meistens spannend, manchmal auch sehr ruhig aber immer lustig und ich habe neue Einblicke bekommen, was bei einem Wachdienst wichtig ist. Ich bin mit dem Zug nach Fehmarn gefahren und wurde dort am Bahnhof von meinem  Wachleiter abgeholt.

Unterkunft und Verpflegung - Danach sind wir in die Unterkunft gefahren. Sie war am Hafen von Burg, der Inselhauptstadt von Fehmarn, und ganz neu renoviert. Es gab dort einen Aufenthaltsraum mit einer integrierten Küche mit Ess- und Wohnbereich und fünf Drei- bis Vierbettzimmer. Jedes Zimmer hatte separat ein eigenes Bad. Für das Essen waren wir 15 Wachgänger/-innen selbst verantwortlich. Wir mussten den Einkauf organisieren, haben gekocht und zusammen gegessen.

Der Wachdienst - Mein Tag ging von 9.00 bis 18.00 Uhr und stündlich hatte ich eine kleine Pause. Ich habe jeden Tag von meinen drei Wochen gearbeitet. Nach einer kurzen Einweisung von meinem Wachleiter ging es auch schon gleich los mit meinem Dienst auf einem der drei Wachtürme. Am Fehmarner Südstrand gibt es auch noch eine große Hauptwache. Die Hauptwache und die drei Türme waren mit einem Fernglas, einem Sanitätsrucksack, einer Trage, sowie einem Sonnenschirm und Stühlen ausgestattet. Ein Boot, ein Rettungsboard und Rettungsgurte gab es auch. Auf den Türmen waren wir immer zu zweit und haben uns mit der Wache abgewechselt.Wir mussten vom Turm aus die Schwimmer und Strandgäste beobachten, die entsprechende Flagge hissen und uns per Funk immer an der Hauptwache abmelden, wenn wir zum Beispiel zum Essen gegangen sind. Das Codewort für Essen gehen lautete 039. In meiner Wachzeit habe ich unter anderem geholfen ein vermisstes Kind zu suchen und mich um ein Kind gekümmert, welches zu wenig getrunken hatte und es ihm deshalb schlecht ging. Jemanden aus dem Wasser retten musste ich in meiner Zeit zum Glück nicht. Abends sind wir entweder alle in die Stadt gefahren oder haben es uns gemeinsam im Wohnzimmer gemütlich gemacht.

Mein Fazit - Für mich war es kein Problem als Einzige aus Niestetal nach Fehmarn zu fahren, denn so habe ich neue Leute kennen gelernt, zu denen ich heute noch Kontakt habe.

 

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